HOCHWERTIGE CBD BLÜTEN VON CBDia - Düfte der Natur

WAS SIND CBD BLÜTEN?

CBD Blüten, auch Hanfblüten genannt, sind die Knospen der Hanfpflanze. Diese bilden die Grundlage für viele CBD Produkte, weil die Konzentration an CBD in den Blüten besonders hoch ist. Dadurch, dass die Blüten aus Nutzhanfpflanzen stammen, welche einen geringen THC Gehalt haben, sind diese im Vergleich zum restlichen Pflanzenmaterial besonders reich an CBD. Nutzhanf wird für die CBD Herstellung in der Züchtung optimiert, sodass dieser einen hohen CBD Gehalt aufweist, im Vergleich zu einem sehr geringen THC Wert.

WARUM IST UNSER CBD EIN RAUMERFRISCHER?

Unsere CBD Blüten sind Raumerfrischer und kein Nahrungsergänzungsmittel zum einnehmen – ganz wie unser Slogan andeutet: Düfte der Natur. Wären sie Raucherware oder sonst etwas, dann wären sie nicht legal. 

Für medizinisch-therapeutische Zwecke sind diese nicht bestimmt und weder für den menschlichen Verzehr, noch für den Missbrauch zu Rauschzwecken verfügbar.

Cannabis in der Geschichte der Medizin

Cannabis wird als Nutzpflanze seit Jahrtausenden verwendet. Die Hanffasern als robustes Papier, als Dämmstoffe und Textilien findet genau so wie damals auch Anwendung. Doch auch die Nutzung von Hanf bzw. Cannabis als Medizin wird seit tausenden von Jahren praktiziert. So begegnet man der Pflanze heute auf der ganzen Welt und in den unterschiedlichsten Erscheinungsformen und Sorten und die Geschichte von Cannabis in der Medizin reicht weit zurück

 

China:  Vorreiter von Cannabis als Medizin

Cannabis als Medizin hatte seinen Ursprung wahrscheinlich in China. Der aus der chinesischen Mythologie stammende „Urkaiser Shennong“, der vor ungefähr 5000 Jahren gelebt haben soll, hat nach Überlieferungen verschiedene Pflanzen auf ihre medizinischen Eigenschaften untersucht. Seine Ergebnisse dokumentierte er in dem Buch „Shennong Bencaojing“ (Heilkräuterklassiker nach Shennong) Wissenschaftler vermuten, dass dieses Buch zwischen 300 v. Chr. und 200 n. Chr. verfasst wurde.

Das Buch soll aus drei Teilen bestanden haben, in denen unterschiedliche Heil- und Arzneimittelpflanzen beschrieben wurden. Auch das Harz der Cannabisblüte wurde hier als Heilmittel aufgeführt. Anwendung fand Cannabis bei Verstopfung, Gicht, Malaria, Rheuma, Frauenkrankheiten und Geistesabwesenheit, ebenso bei Nervenentzündungen, Ödemen und zur Herzerweiterung.

 

Indien: Cannabis als Opfergabe und Heilmittel

Später fand man Cannabis etwa 2000 v. Chr. in alten hinduistischen Texten, und zwar in der „Atharvaveda“. Eine heilige Textsammlung des Hinduismus, die unter anderem magische Zauberformeln und Hymnen enthält. Cannabis wurde hauptsächlich als Opfergabe für den Gott Shiva genutzt. Hier wird Cannabis als „Bhanga“ bezeichnet, ein Name, der auch heute noch in weiten Teilen Asiens genutzt wird.

Vermutlich reichen die Anfänge von Cannabis noch weiter zurückreichen. So wurde Hanf in der vedischen Zeit für Meditationszwecke eingesetzt. Die psychoaktive Wirkung spielte hier eine wichtige Rolle. In der indischen Medizin wurde Cannabis verwendet gegen Fieber, Verstopfung, Appetitlosigkeit, phlegmatische Zustände, Durchfall und Sprechschwierigkeiten.

Beschrieben wurde Cannabis auch im ayurvedischen Text „Rajavallabha“ aus dem 17. Jahrhundert. Darin wurde Cannabis als „elixir vitae“ gelobt, welches die geistigen Kräfte aktiviert, Energie und Lebensfreude spendet. Unter anderem setzte man Cannabis zur Bekämpfung von Ängsten sowie gegen Kopfschmerzen, Krämpfe, Neuralgien, Diabetes, Asthma, Hysterie und Impotenz ein. Auch bei kleinen Operationen wurde Cannabis auch als Betäubungs- und Schmerzmittel genutzt.

 

Vom alten Indien zum alten Persien und Assyrischen Reich

Vom alten Indien wanderte das Wissen von der Cannabiswirkung ins alte Persien und in das Assyrische Reich. Es wurde verwendetbei Depressionen, Arthritis und Nierensteinen und auch als abschwellende Salbe. Durch die Einnahme von Cannabis sollte auch der „böse Zauber“ abgewehrt werden.

Darüber hinaus wurde Cannabis im mittleren Osten als Arzneimittel für die Augen verwendet. Um den Geburtsprozess zu erleichtern, wurde Cannabis verbrannt und der Rauch inhaliert. 

Cannabis bei den Skythen

 Ab dem 7. Jahrhundert v. Chr. besiedelten die Skythen, ein Volk der Reitnomaden, die eurasische Steppe. Der griechische Geschichtsschreiber Herodot berichtete davon, dass die Skythen während den Beerdigungszeremonien Cannabisdampf inhalierten, um die Seele des Verstorbenen in einer Art Trancezustand ins Jenseits zu geleiten.

Cannabis im alten Ägypten

Bei den alten Ägyptern zählte Cannabis zu den heiligen Pflanzen. Diese wurde vor allem für diverse Rituale genutzt, so zum Beispiel als Opfergabe zur Beschwörung des Jenseits. Im Jahr 1300 v. Chr. wurde Cannabis bereits auf Papyrusrollen erwähnt. Zur Anwendung kam es bei der Behandlung von Schmerzen, Augenreizungen sowie Hämorrhoiden.

Cannabis im alten Griechenland und Rom

Später erwähnten auch griechische und römische Ärzte die Anwendung von Cannabis:

  • Der griechische Arzt Pedanios Dioskurides schreibt in seiner „Materia Medica“ über die Cannabiswirkung bei Entzündungen, Ohrenschmerzen sowie Würmern.
  • Der römische Gelehrte Plinius der Ältere lobte in seiner „Naturalis historia“ die Cannabiswirkung gegen Schmerzen.
  • Der griechische Arzt Galenos von Pergamon erwähnt in seinem Werk „Methodus medendi“ die Cannabiswirkung gegen Schmerzen und die appetitanregende Wirkung. Er dokumentierte auch die unerwünschten Folgen der Cannabiswirkung.

Im 13. und 16. Jahrhundert übersetzten muslimische Ärzte im mittleren Osten die Werke von Galen und Dioskurides. Im Islam war der Alkohol verboten, jedoch war der Cannabiskonsum als weit verbreitet. Hier fand man Cannabis als Medizin in der Anwendung bei Augenkrankheiten, Epilepsie, Schmerzen, Verdauungsbeschwerden sowie zur „Reinigung des Gehirns“. Zwar war der medizinische Cannabisgebrauch erlaubt, es stand als Rauschmittel jedoch unter Strafe.

Cannabis als Medizin in Europa

Im Mittelalter waren es die Nonnen und Mönche, welche die Klostermedizin Heilkunde erforschten. 

Cannabis als Medizin finden sich in der Schrift „Physica – Liber simplicis medicinae“ von Hildegard von Bingen. Sie dokumentierte, dass Cannabis als schmerzlindernde und verdauungsfördernde Pflanze genutzt werden kann und zur Behandlung von Wunden und Geschwüren. Auch bei Magenbeschwerden wie Übelkeit, Rheuma und Bronchitis wurde Cannabis genutzt.

Der Mediziner und Botaniker Leonhart Fuchs beschreibt in seinem berühmten Werk „De Historia Stirpium“ aus dem Jahr 1542 die Kultivierung von Cannabis Sativa und zitiert hier sogar aus den Werken von Plinius, Galen und Dioskurides.

Im Jahr 1640 empfahl dann der englische Botaniker und Apotheker John Parkinson in seinem Werk „The Botanical Theatre of Plants“ Cannabis bei Gelbsucht, Durchfall, Husten, Koliken, Schmerzen, Verbrennungen, Gicht und zur Behandlung von Tumoren.

Viele Forscher und Weltreisende berichteten während dieser Zeit von Cannabis und brachten getrocknete Pflanzen aus Indien und dem mittleren Osten mit. Seine Blütezeit erlebte Cannabis dann im 19. Jahrhundert.

Cannabis als Allheilmittel im 19. Jahrhundert

In Europa und den USA war Cannabis das am meisten verkaufte Arzneimittel in den Apotheken. Selbst kleine Ortsapotheken boten Cannabisextrakte und Cannabistinkturen an und zwischen den Jahren 1842 und 1900 machten diese die Hälfte aller verkauften Arzneimittel aus. Allein in Europa gab es zwischen den Jahren 1850 und 1950 mehr als 100 unterschiedliche Cannabispräparate. Zudem galt Cannabis als Alternative zum Opium. Eingesetzt wurde Cannabis für folgende Beschwerden:

  • Kopfschmerzen/Migräne
  • Neuralgien
  • Rheuma
  • Epilepsie
  • Krämpfe
  • Husten/Asthma
  • Unruhezustände/Angstzustände
  • Schlafstörungen

Auch in Rheuma- und Wundsalben wurde Cannabis verarbeitet.

Obwohl die berauschende Wirkung von Cannabis bekannt war, gab es im Grunde keine Beschwerden, bei denen das „Allheilmittel“ nicht verordnet wurde. Kleinkindern und sogar Babys wurden Cannabistinkturen als mildes Schlafmittel gegeben. 

Besonders häufig wurden Cannabistinkturen eingesetzt. Besonders bekannt war das wässrige Cannabisextrakt namens „Extractum Cannabis indicae aquosum fluidum“ der Firma Merck, das gegen die weitverbreitete Tuberkulose und Husten helfen sollte. Als Schlafmittel nutzte man eine Tinktur aus Cannabisextrakt, Bilsenkrautextrakt, Chloralhydrat und Kaliumbromid. In den USA wurde dieses Mittel unter der Bezeichnung „Bromidia“ verkauft. Auch in Deutschland wurde das Rezept dieser Tinktur in verschiedenen Arzneibüchern aufgeführt.

 

Cannabis als Medizin im 20. Jahrhundert

Im 20. Jahrhundert führte die Verbreitung von Cannabis letztendlich zum Beginn des Verbotes, die in den USA ihren Anfang nahm. Die Verbotsbewegung sorgte dafür, dass Cannabis zur gefährlichen Droge erklärt wurde. Unterstützt wurde der weltweite Siegeszug durch staatliche Propaganda.

Cannabis ist seit 10.000 Jahren tief in der menschlichen Kultur verwurzelt, sodass es trotz der Verbote weiter als Genussmittel und für medizinische Zwecke genutzt wurde und wird. 


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